Knabbern auf pflanzlicher Basis: Tipps für eine gut gefüllte und gesunde Lunchbox

Früher gab es „ganz normal“ Brote in der Lunchbox, und mit etwas Glück fand sich darin auch mal ein Keks oder eine Süßigkeit. Selbstverständlich können Sie dasselbe für Ihre Kinder tun. Sie können aber auch etwas mehr daraus machen. Denn es ist schön, sein Kind mit einer gut gefüllten Lunchbox zu überraschen. Gleichzeitig ist es jedoch eine gute Gelegenheit, Ihr Kind mehr Gemüse essen zu lassen! Mit diesen Tipps können Sie Ihrem Kind in den Schulpausen einen leckeren Gemüsesnack anbieten.

 

Gestalten Sie die Lunchbox farbenfroh

Überraschen Sie Ihr Kind mit einer Lunchbox voller fröhlicher Farben. Das ist bei all der Schönheit, die die Natur zu bieten hat, problemlos möglich. Kinder mögen nicht alle Gemüsesorten, aber mit Paprikastreifen, kleinen Möhren, Gurkenstücken und Kirschtomaten kommt ihre Lunchbox bestimmt gut an. Möchten Sie es zu einem richtigen Luxus-Mittagessen machen? Dann fügen Sie einen leckeren veganen Aufstrich zum Dippen hinzu, z. B. Hummus, Guacamole oder Tofu-Aufstrich.

 

Brot ist auch möglich, aber gestalten Sie es attraktiv

Das altmodische Butterbrot ist immer noch der Favorit vieler Kinder. Es lässt sich einfach mitnehmen und in den oft kurzen Pausen schnell auffuttern. Möchten Sie Butterbrote mitgeben, die nicht nur gesund für Ihr Kind und den Planeten sind, sondern auch gut schmecken? Wählen Sie dann Vollkornbrot, und denken Sie auch mal an pflanzlichen Belag. Es gibt bereits viele vegane Aufstriche und (süße) Gemüseaufstriche, aber Sie können auch auf die altmodische Erdnussbutter oder andere Nussaufstriche zurückgreifen. Wenn Ihr Kind es zu bitter findet, versuchen Sie es mit einem Klecks Marmelade oder Ahornsirup. Möchten Sie einen zusätzlichen Energieschub dazu geben? Apfelkraut enthält viel Eisen, und Hummus ist reich an Proteinen. So kommt Ihr Kind gut durch den Tag!

 

Leckere Extras

Vergessen Sie nicht, Ihren Kindern auch etwas Obst mitzugeben. Bananen und Mandarinen sind bereits in einer eigenen, praktischen Verpackung verpackt, aber auch anderes Obst lässt sich problemlos in die Lunchbox packen: Machen Sie einen Spieß! Nehmen Sie einen langen Spieß und stecken Sie Melonen-, Apfel-, Ananas-, Birnen- oder Kiwi-Stücke darauf – das sieht wirklich festlich aus! Kostet Sie das im morgendlichen Trubel zu viel Zeit? Eine Handvoll ungesalzene Nüsse oder ein Päckchen Rosinen schmecken auch immer gut.

 

Auch wichtig: Trinken

Hat Ihr Kind bereits eine schöne wiederverwendbare Flasche für die Schule? Wunderbar! Wasser ist die gesündeste Variante, aber (kleine) Kinder bevorzugen oft etwas mit Geschmack. Versuchen Sie, anstelle von Limonade Obststücke in das Getränk zu geben, z. B. Himbeeren oder Pfirsichstücke. Vielleicht trinkt Ihr Kind sogar gerne Wasser mit frischer Minze und einer Gurkenscheibe? Achten Sie auf jeden Fall darauf, dass es ihm oder ihr schmeckt, denn ausreichend Trinken ist äußerst wichtig.

 

Geheime Zutat: Liebe

Eine Lunchbox, der so viel Aufmerksamkeit gewidmet wurde, strahlt Liebe aus. Hat Ihr Kind einen aufregenden, schwierigen oder besonders festlichen Tag? Dann legen Sie einen süßen Zettel in die Lunchbox. Schreiben Sie ein paar aufmunternde Worte, ein Rätsel, ein Puzzle oder eine Frage auf, über die es nachdenken kann und die Sie dann beim Abendessen besprechen können. Da freut man sich auf die nächste Mahlzeit!

Möchten Sie sich und Ihre Kinder nicht nur an Schul- und Arbeitstagen, sondern auch in den Ferien vegan ernähren? Entdecken Sie unsere Tipps für einen veganfreundlichen Urlaub.